Aus der Anordnung der Messestände im Raum ergeben sich vier klassische Standtypen,
die sich in der Anzahl der publikumsoffenen Seiten unterscheiden:

Eckstand

Der Eckstand bietet mit seinen zwei offenen Flanken deutlich
grössere Kontaktchancen: mehr Einblick, mehr Transparenz,
interessantere Perspektiven. Dieser Standtyp leidet jedoch
ein wenig unter der Neigung der Besucher, die Kurven mit
Schwung zu nehmen und mehr auf den Weg als auf das Objekt
an der Ecke zu achten.
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Kopfstand

Der Kopfstand gehört zu den exklusiven Standtypen. Mit
drei offenen Flanken und einem grosszügigen Platzangebot,
bietet er ein breites Spektrum an Gestaltungsmöglichkeiten
(ideal für ein «offenes Design»)
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Inselstand

Der Inselstand optimiert noch die Chancen für ein offenes
Standkonzept. Bei diesem Standtyp kommt das Image eines
Unternehmens und sein Positionierungsanspruch besonders deutlich zur Geltung. Er lässt sich räumlich sowie architektonisch sehr gut gestalten – wenn das Budget vorhanden ist.
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Reihenstand

Der Reihenstand ist der geläufigste und preiswerteste Standtyp. Mit seinen drei geschlossenen, nur innen nutzbaren
Wänden und einer offenen Front ist er hinsichtlich der Raumorganisation der «problematischste» Messestand. Die
Kundenkontaktzone kann nur einseitig gestaltet werden. Beim
Design eines Reihenstandes ist vor allem darauf zu achten,
dass an der offenen Seite ein Element mit «Stopper»-Funktion
positioniert wird.
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