Für die Gestaltung von Messeständen gelten in der Regel die allgemeinen Prinzipien
des Kommunikationsdesigns. Ein Messeauftritt muss sich dem Corporate Design
unterordnen. Bei der Konzeption von Messeständen geht man idealerweise von vier
Zonen aus.

Orientierungszone:

Im äusseren Standbereich orientiert sich der Besucher, was am Messestand überhaupt
angeboten wird und entscheidet dann, ob er den Stand betritt oder nicht. Dort muss
also etwas platziert sein oder stattfinden, das die Aufmerksamkeit der wirklich Interessierten weckt und sie dazu «verführt», sich genauer zu informieren.


Präsentationszone:

Im inneren Bereich wird das Angebot (Produkt-, Dienstleistungssortiment) präsentiert.
Der Messebesucher kann sich selbstständig darüber informieren. Das Messepersonal
steht für erste Fragen zur Verfügung.


Besprechungszone:

Im hinteren aber öffentlich zugänglichen Standbereich oder in geschlossenen Verhandlungsräumen befinden sich Sitzmöglichkeiten für vertiefende, störungsfreie Gespräche.


Funktionszone:

In der publikumsfernsten Zone befinden sich abschliessbare Funktionsräume wie z.B.
Küche, Garderobe und Lager