QR = Quick Response

QR-Codes wurden 1994 in Japan erfunden - ursprünglich um Teile in der Toyota-Manufaktur zu kennzeichnen. NTT (sozusagen die Swisscom von Japan) hat dies kopiert und zum de-facto-Standard etabliert, um Links für Mobilgeräte aufzubereiten. 

In Japan waren QR-Codes schon 2010 auf allen Druckunterlagen, Plakaten, Kleininseraten und ganzen Gebäudefassaden üblich.

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Bilder: Wikipedia

QR-Codes speichern nur Text

Der QR-Code speichert nur einen Text - der kann Hallo lauten oder https://azi.ng/x00. Die meisten Lesegeräte sind so eingerichtet, dass sie beispielsweise https:// erkennen und damit automatisch den Browser öffnen. 

Je mehr Text ein QR-Code enthält, desto mehr Punkte braucht er - was wiederum eine grössere Druckfläche benötigt. Auch exotische Zeichensätze funktionieren, wie z.B. 改善. Dabei wird der Code jedoch grösser. Hier drei Beispiele:

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