Den Bereich, in dem ein Motiv scharf abgebildet wird, nennt man Schärfentiefe. Bilder lassen sich mit der Schärfentiefe lebendiger gestalten, beispielsweise indem man den Hintergrund durch eine grosse Blendenöffnung unscharf hält. Der Schärfentiefebereich wird dadurch sehr gering.
Die Schärfentiefe ist der Bereich in einem Foto, welcher scharf abgebildet ist. Ab und zu lest ihr auch mal den Begriff Tiefenschärfe – das ist das Gleiche. Irgendwie hat man sich noch nicht auf eine Einheitliche Bezeichnung geeinigt. In englischen Tutorials spricht dann von von dem Depth of Field (DOP).
Dieser Bereich kann unter verschiedenen Voraussetzungen unterschiedlich groß sein. Den scharfen Bereich in einem Bild bezeichnet man auch als Schärfeebene. Und beeinflussen kann man diese Ebene mit der Blende. Das erklärt sich am Besten an einem Bild:
In dem Beispiel sieht man die Kamera, die eingestellte Blende und die Brennweite. Fokussiert wird auf ein Blatt in einem Wäldchen – was mit dem Fokus-Symbol dargestellt wird.
Bei Blende 2.8 hat man, unter diesen Voraussetzungen einen recht kleinen Bereich, der im Bild scharf gestellt wird. Eigentlich ist das in dem oberen Beispiel nur das Blatt. Im unteren Beispiel ist die Blende dann auf 22 geschlossen worden. Dadurch werden aber auch Bäume vor und hinter dem Blatt scharf im Bild dargestellt.
Kleine Blendenzahl – offene Blende – kleine Schärfeebene
So weit verstanden? Prima. Dann machen wir das jetzt noch ein wenig komplizierter. Es gibt dummerweise noch mehr Faktoren, welche die Schärfentiefe eines Bildes beeinflussen. So z.B. der Abstand zu einem Motiv.